19. November 2014

Abwarten und Tee trinken, ...


... eine neue Wohnung und 4 wichtige Wohnungsaspekte!



Kennt ihr das Gefühl man verbringt den ganzen Tag nur mit: WARTEN.
Erst haben wir seit Monaten hier in Berlin Mitte eine größere Wohnung gesucht und wenn man sie dann endlich gefunden hat, dauert alles noch unglaublich lange bis es dann zum finalen Umzug kommt.


Jeden Tag habe ich mindestens 5x die Immobilienseite aktualisiert um ja nicht die neueste Wohnung in der Nähe zu verpassen. Jede Woche 2-4 Wohnungsbesichtigungen waren für uns oft eine organisatorische Meisterleistung. Schlepp mal sehr gut genährte Twinbabies runter und rauf und wo möglich kommt man zur Wohnungsbesichtigung und der Aufzug dort ist gerade defekt. Arrrg!
Wir haben auch allerhand gesehen. Wohnungen, die wirklich nicht das geforderte Geld wert sind. Abgerockte Küchen und verwohnte Fussböden. Oder die top Dachgeschosswohnung, die nur leider in einem sehr renovierungsbedürtigen Haus ist und man sicher sein kann, dass man in den nächsten Jahren ordentlich an Sonderzahlungen für die Sanierung des Gebäudes hinblättern muss. Die Lage war ausserdem für uns sehr wichtig, da unser soziales Umfeld, Kita und Co einfach unser tolles Leben hier ausmachen.

Aber manchmal hat man sich dann schon gefragt, was sich der Architekt bei manchen Häusern wohl gedacht hat. Oft sah man sofort, dass die ein oder andere Wohnung nur von einem (Single-) Mann geplant sein musste! Und jetzt mal für alle Männer da draußen, die gerade Häuser und Wohnungen planen.

Das ist uns Frauen (den meisten Frauen) an Wohnungen einfach extrem wichtig:

1. Fenster

Ganz modern sind ja diese rieeeesen Fensterfronten. Ich finde das auch ganz schick. Aber eigentlich möchte ich mir am Morgen ungestylt meinen Kaffee in der Küche holen, ohne dass ich mich plötzlich über die nett winkenden Nachbarn von gegenüber wundern muss.

2. Abstellraum

Für eine Mutter mit 2-3 Kindern sind Abstellräume oder Abstellflächen die als Stauräume umfunktioniert werden können goldwert! Nichts ist scheuslicher als den Staubsauger hinter der Tür verstecken zu müssen oder die Putzmittel in der ganzen Wohnung verstreut aufzubewahren. Statt dem 50qm Wohnzimmer hätte Frau dann lieber ein 45qm Wohnzimmer und einen Abstellraum, in dem sie dann alles was der Besuch nicht sehen soll, schnell unterbringt.

3. Badausstattung

Manche sollten bei der Planung der Innenausstattung probeduschen. Glas als Duschwand ist schick aber manchmal total unpraktisch, wenn der Duschkopf nicht an der richtigen Stelle angebracht ist. Wer das Badezimmer unter Wasser setzen und mit seinen Kindern kurz Schiffbruch spielen will, der bringt den Duschkopf genau über den Eintritt in der Duschzone an. Kinder werden eine Freude daran haben in die Pfützen im Bad zu springen!

4. Küche

Was braucht Frau am meisten in der Küche? Platz! Ja, das sowieso. Aber, was auch immer vergessen wird oder schlecht durchdacht ist, sind Steckdosen. Entweder nicht da, wo Frau auch eine Steckdose braucht oder zu wenige! Zwei Steckdosen sind definitiv zu wenig, meine Herren!


Wunderbar WARTEN kann man mit einem Mandarinentee. Schmeckt vorweihnachtlich lecker! Draußen ist es nass-kalt und drinnen duftet es nach Zimt und Mandarinen. Übrigens nennt man Mandarinen auch "Easy Peeler", da sie so leicht zu schälen sind. Und wahre Fettkiller sind sie auch noch! Bei der kalten Jahreszeit sind sie auch noch gute Vitamin C Lieferanten. Mandarinen haben zwar weniger Vitamin C als andere Zitrusfrüchte, aber meistens isst man mehr als eine Mandarine und somit deckt man gleich den Tagesbedarf!

Zutaten:

4 ausgepressete Bio-Mandarinen

1 kleine Zimtstange
1 Tee-Ei gefüllt mit Zitrus-Früchtetee von Løv Organic

Alle Zutaten in eine Teekanne füllen und mit heißem Wasser aufgießen, ziehen lassen, Zimtstange entfernen und anschließend genießen!

Gemütlichen Abend wünsche ich Euch!
Stefanie

13. November 2014

schneller Apfelkuchen


Endlich habe ich es heute einmal wieder geschafft zu backen. Ich liebe diesen Apfelkuchen. Er erinnert mich immer an meine Kindheit. Dieser zimtige Duft der aus der Küche kommt, wenn der Kuchen im Ofen vor sich hin bäckt. Ach, einfach herrlich! Der Kuchen ist auch schnell gemacht. Äpfel schnipseln, die Zutaten für den Teig zusammenrühren und dann alles zusammen vermischen und ab in den Ofen damit! 

Zutaten (15 cm Durchmesser):

125g Mehl
3 Eier
100g Zucker
125g weiche Butter
100g gemahlene Haselnüsse
1 Päckchen Backpulver
1 TL Zimt
1/2 Tl Ingwerpulver
1EL ungesüßstes Kakaopulver
2-3 mittelgroße Äpfel
1cl Disaronno


Los geht's:

Äpfel waschen, schälen und in Stücke schneiden. Ich reibe die Äfel in etwa 2-3 mm dünne Scheibchen. 
Disaronno untermischen und ziehen lassen.

Eier mit Zucker schaumig rühren. Anschließend die weiche Butter dazugeben und gut verrühren. Nach und nach alle restlichen Zutaten hinzufügen und verrühren bis ein schöner, glatter Teig entsteht.

Die Apfelscheibchen zum Teig geben und vorsichtig unterheben.

50-60 Min. 180 Grad - Stäbchenprobe nicht vergessen!


Ich habe nach dem Backen noch eine Schokoglasur darüber gegossen und mit gemahlene Mandeln verziert.



Der Apfelkuchen ist auch am nächsten Tag noch wunderbar saftig und schmeckt wie frisch gebacken!

Liebe Grüße,
Stefanie